Der Tag des heißen Kakaos wird jedes Jahr am 13. Dezember gefeiert. An diesem Tag wird die wärmende und tröstende Wirkung von heißem Kakao gefeiert. Kakao ist reich an Antioxidantien und kann dazu beitragen, den Blutdruck zu senken und das Risiko von Herzerkrankungen zu verringern. Es gibt viele verschiedene Arten vom heißen Kakao, von klassischem Schokoladenkakao bis hin zu gewürztem mexikanischem Kakao mit Zimt und Chili. Egal, welche Art von Kakao Sie bevorzugen, der Tag des heißen Kakaos ist eine großartige Gelegenheit, um sich an einem kalten Wintertag aufzuwärmen und zu entspannen.
Soziale Ungerechtigkeiten bezüglich Kakaoherstellung
Die Kakaoherstellung ist leider oft mit sozialen Ungerechtigkeiten verbunden. Hier sind einige der wichtigsten:
Kinderarbeit: Kinderarbeit ist ein großes Problem in der Kakaoindustrie. Laut Schätzungen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) sind rund 2 Millionen Kinder in der Kakaoindustrie tätig, vor allem in Westafrika. Viele dieser Kinder arbeiten unter gefährlichen Bedingungen und erhalten keine Schulbildung.
Niedrige Löhne: Kakaoarbeiterinnen und -arbeiter erhalten oft nur sehr niedrige Löhne und haben kaum Möglichkeiten, sich zu verbessern. Viele leben in Armut und haben Schwierigkeiten, ihre Familien zu ernähren.
Landraub: Landraub und Landkonflikte sind in einigen Ländern, in denen Kakao angebaut wird, ein großes Problem. Unternehmen und Regierungen nehmen Land von Gemeinden und indigenen Völkern weg, um Platz für Kakao-Plantagen und andere Industrien zu schaffen.
Diskriminierung: Frauen und indigene Völker sind oft von Diskriminierung betroffen und haben wenig Einfluss auf Entscheidungen, die ihre Lebensbedingungen betreffen.
Umweltverschmutzung: Die Kakaoindustrie ist oft mit Umweltverschmutzung verbunden. Pestizide und Düngemittel werden oft in großen Mengen verwendet und verschmutzen Wasserquellen und Böden.
Es gibt jedoch auch Unternehmen und Organisationen, die sich dafür einsetzen, diese Ungerechtigkeiten zu beseitigen. Fair-Trade-Programme und Zertifizierungen wie Rainforest Alliance oder UTZ setzen Standards für faire Arbeitsbedingungen und Umweltschutz in der Kakaoindustrie. Es ist wichtig, dass Verbraucherinnen und Verbraucher bewusst einkaufen und nach Produkten suchen, die fair gehandelt und nachhaltig produziert wurden.