Der Aufklärung-über-Minengefahr-Tag ist ein jährlicher Gedenktag, der am 4. April begangen wird. Ziel dieses Tages ist es, die Öffentlichkeit über die Gefahren von Minen und Blindgängern aufzuklären und das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Minenräumung und -entsorgung zu schärfen.
Minen und Blindgänger sind explosive Kriegsüberreste, die auch nach Beendigung eines Konflikts eine Bedrohung für die Zivilbevölkerung darstellen. Sie können unerwartet explodieren und Menschen verletzen oder töten, insbesondere Kinder, die oft nicht in der Lage sind, die Gefahren zu erkennen.
Der Aufklärung-über-Minengefahr-Tag wurde erstmals im Jahr 2005 von der Internationalen Kampagne für das Verbot von Landminen (ICBL) ins Leben gerufen. Seitdem wird er jedes Jahr von Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und anderen Gruppen auf der ganzen Welt begangen.
Zu den Aktivitäten an diesem Tag gehören Informationskampagnen, Schulungen, Workshops und andere Veranstaltungen, die darauf abzielen, das Bewusstsein für die Minengefahr zu erhöhen und die Bemühungen zur Minenräumung und -entsorgung zu unterstützen.